Stoffschichten sind das Thema der Stoffspielerei im Februar.
Herrlich, das ist genau mein Thema. Ich arbeite sehr gerne in verschiedenen Schichten, versuche einen 3D-Effekt oder Tiefe in eine Arbeit zu bringen.
Da gibt es unzählige Möglichkeiten. Die drei Lagen eines Quilts, die Applikation, oder sehr schön die Chenille-Technik, die sowohl in Quilts als auch als besonderer Effekt an Kleidungsstücken eingesetzt werden kann. Ebenso die Alabama Chanin -Technik.
Aber entschieden habe ich mich für die Schichtung von Organza und anschließende Hitzebehandlung.
Dazu habe ich auf einem selbstgefärbten blauen Untergrund verschienden blaufarbige Polyesterorganza Stoffe aufgebracht, zusammengenäht und anschließend mit dem Heißluftfön behandelt.
Herausgekommen ist eine wunderschöne Struktur, die ich anschließend wieter in einem Artquilt verarbeiten werde.
Die gesammelten Beiträge findet ihr heute auf dem Blog Stoffnotizen. Vielen Dank für das tolle Thema. Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.
Die Stoffspielereien
Bist du auch eine Stoffspielerin?
Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren
und nicht ums Perfektsein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“
Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne
vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool
aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im
jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des
Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.
Einen Überblick über die bisherigen Stoffspielereien findet Ihr bei „Siebensachen zum Selbermachen“.
Wow, mit dem Fön die Stoffe zu bearbeiten, für mich ein kühne Idee. Der Effekt ist toll. Lieber Gruß Jeanette
AntwortenLöschenDie Schichten des Organza wirken für mich wie Wellen am Meer - da möchte ich mich gleich an den Strand setzen und dem Rauschen lauschen. Toll, sehr schön gemacht! Danke, dass Du dieses Kunstwerk geschaffen und gezeigt hast! Liebe Grüße!
AntwortenLöschenWunderschön ist das geworden, besonders die Idèe mit dem Föhn beeindruckt mich. Genügt da schon die Hitze, um das Material leicht schmelzen zu lassen?
AntwortenLöschenMich erinnert die Struktur auch an Meereswellen, wenn der Art - Quilt fertig ist, möchte ich ihn gerne sehen und bewundern können.
Liebe Grüße
Tyche
Liebe Tyche, ja die Hitze reicht aus und man kann gut damit spielen. Es wird ein Himmel werden in einem Quilt. Sicherlich werde ich ihn zeigen.
LöschenLG Ute
Oh, mit einem heißen Fön Organza zu bearbeiten, hätte ich mich nicht getraut. Wie war der Geruch dabei? Aber das Ergebnis ist ein gelungenes Bild. Wie ein Ausschnitt eines Meeres.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Annelies
Liebe Annelies, bei so einem kleinen Teil ist der Geruch nicht so gravierend. Bei größeren Arbeiten öffne ich das Fenster oder gehe gleich raus.
LöschenLG Ute
Den geschicheten Stoff (an-)schmelzen - genial! Wie fühlt sich das Gebilde an - sehr starr oder lässt es sich noch etwas bewegen? Vielleicht bekommen wir es ja in einem fertigen Quilt zu sehen?!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ines
Liebe Ines, da ich nur ein wenig Löcher einschmelze oder den Stoff nur leicht schrumpfen lasse, bleibt er weich und geschmeidig. Ja, er soll in einen Quilt. Bin gespannt.
LöschenLG Ute
Plastikorganza ist ja wirklich ein schreckliches Material, aber was du draus gezaubert hast ist so poetisch und schön! Auch die verschiedenen Stichlängen schauen so spontan und kunstvoll aus, da passt einfach alles zusammen. Respekt!
AntwortenLöschenDanke Martina. Ehrlich gesagt, arbeite ich gerne mit diesem Material, da es so vielseitig ist und man so schöne Oberflächen damit gestalten kann.
LöschenLG Ute
Wow, die transparenten Lagen und Deine geschichtete Struktur sind wunderbar.
AntwortenLöschenMit synthetischen Materialien konnte ich beim nähen lange nichts anfangen und habe erst vor kurzem die speziellen Eigenschaften entdeckt. Es gibt hier ein UFO dazu (Lötkolben!). Danke für Deine Inspiration dazu.
LG Ute
Liebe Ute,
Löschenals Kleidung möchte ich es auch nicht tragen, aber in einem Wandquilt kann man sehr gut damit gestalten. Da macht mir sehr viel Spaß.
LG Ute
uj, das oberste Bild schaut mit einem schnellen Blick wie das Meer selbst aus! Klasse!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Maria
Die Technik mit dem Erhitzen kannte ich auch nicht. Mir gefallen insbesondere die Schrägbilder - da wogt und wellt und schäumt es regelrecht. Ein faszinierender Effekt!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße aus NY!
Danke Clara. Ja, man kann tolle Effekte damit erzielen.
LöschenLiebe Grüße nach NY
Ute
Ich kannte das Erhitzen nur bei Tyvek, dass es auch bei anderen Sythetikflächen funktioniert, macht Sinn und sieht beeindruckend aus.Die entstandenen Struktur gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenviele Grüße, Karen
Ja, man kann sowohl mit dem Heißluftfön, aber auch mit dem Lötkolben oder Bügeleisen schmelzen, ähnlich wie bei Tyvek.
LöschenLG Ute
Ein Thema ganz nach deinem Geschmack, oder? Ich freue mich immer, dir dabei zuzuschauen, wie du so spielerisch mit allem Textilen umgehst. Mir liegt das nicht, ich bin da zu verkopft, umso neugieriger bin ich dann auf deine Textilkunst. Vielen lieben Dank fürs Mitnehmen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Christiane
Es ist immer wieder so spannend zu sehen, was du aus diesen zarten Stoffen mit deiner trickreichen Bearbeitung heraus holst!
AntwortenLöschenLiebe Grüße - Ulrike
Liebe Ute, mit Fön die Stoffschichten verschmelzen, aufbrechen. Dein Stoffstück weckt die Sehnsucht nach Mee(h)r. Von Tyvek und dem Schmelzen hatte ich schon mal gehört, mit Organza habe ich es noch nicht gesehen. Toll! Ich habe irgendwo unterschiedliche Organza-Reste, immer mit dem Gedanken, mal was draus zu machen, ohne eine konkrete Idee, was. Danke für die Inspiration! Liebe Grüße, Gabi (die erst heute zum Lesen und Kommentieren kommt...)
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