Sew Alongs motivieren mich immer sehr und mein Kleiderschrank braucht neuen Pep.
Heute ist das erste Treffen: Plan und Konzept. Dafür heisst es ersteinmal den Bedarf zu analysieren. Konkret, welche Kleidung habe ich im Schrank, was ist davon noch alltagstauglich und welche Kleidung hätte ich gerne im Schrank.
Mein Alltag ist ein Bürojob in einer Einrichtung, in der die meisten Kollegen eher casual und vor allem praktisch gekleidet sind. Bisher trage ich meistens Jeans in allen Varianten von edel chick bis ziemlich verranzt und dazu kombiniere ich Tops und Shirts mit auffälligen Jäckchen und Blazern.
Jetzt habe ich Kleider für mich entdeckt. Im letzten Jahr habe ich mir aus einem Wollstoff ein Trägerkleid für den Winter zu Wollstrumpfhose und Boots mit Stulpen oder zu Stiefeln genäht. In diesem Jahr ein weiteres Sommerkleid (hier gezeigt) und ein Herbstkleid (hier gezeigt). Und was soll ich sagen, ich fühle mich total wohl in Kleidern. Ein neues Gefühl und der Hinweis, dass ich aus meinem bisherigen Stil herausgewachsen bin bzw. gerade herauswachse.
Jäckchen und Jacken habe ich viele in den verschiedensten Variationen und Qualitäten. Was mir wirklich fehlt sind Oberteile. Klassische Blusen mag ich nicht. Ich bin noch auf der Suche nach etwas legerem, außerdem brauche ich ebenfalls legere Shirts. Da ich nicht die typische Model- bzw. Bikinifigur habe, fühle ich mich in etwas weiteren Teilen wohler.
Für den Brot und Butter Sew Along möchte ich
2 Wickelkleider nähen. Auf meiner Wunschliste stehen diese beiden:
aus "Das große Nähbuch" mit Guido Maria Kretschmer |
aus fashion Style 11/2015 |
1 Sommerkleid
aus: "Das große Nähbuch" mit Guido Maria Kretschmer |
An dem Beispiel für das Sommerkleid gefallen mir die Flügelärmelchen.
1 oder 2 Oberteile
Außerdem eine kuschelige Schlafanzug/Haushose in beige, passend zu einer gemütlichen Strickjacke, die schon vorhanden ist.
Und für den Sommer einen Kimono, für den Sonntagmorgen im Garten.
Der Schnitt ist aus einer BURDA Patchwork und ich habe ihn schon zweimal für meine Töchter genäht. Jetzt will ich auch einen. Den Hauptstoff habe ich schon. Der für die Passen fehlt mir noch. Vielleicht finde ich ja den Schnitt auch wieder.
Deshalb jetzt schon ein großes DANKE an die Frau hinter Siebenhundertsachen für die Initiative und den Motivationsschub. Ich freue mich und bin gespannt, was ich umsetzen werde.
Und hier geht es zu all den anderen Mitmacherinnen.
Weiter geht es an folgenden Terminen:
31.01. Projekte vorstellen
28.02. Zwischenstand
27.03. FERTIG
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