Ausstellung Grenzen |
Zwischendurch habe ich auf Papier gerostet und altes Leinen gefärbt. Eine Beteiligung an einer Ausschreibung sowie die Teilnahme an der Adventspost 2019 sind die schönen Aktivitäten, denen ich jetzt zum Jahresende noch entgegen schaue.
Über die Jahre habe ich viele rostige Gegenstände gesammelt, vor dem Müll auf der Baustelle gerettet, beim Spaziergang gesammelt oder aus der Asche gelesen.
Ich mag die Marks, die der Rost auf Stoff hinterlässt, aber ich habe noch nie auf Papier gerostet. Das wollte ich unbedingt ausprobieren.
Dazu wurden alle rostigen Gegenstände schichtweise mit Delipaper, Zeitungspapier, Druckerpapier geschichtet. Jede Schicht bekam eine ordentliche Dusche mit Essig/Wasser-Gemisch. Dann habe ich alles zum Trocknen liegenlassen und nach 2 Wochen mit Spannung wieder ausgepackt.
Das klingt spannend, aber zerfällt das Papier nicht, wenn es so lange feucht ist? Liebe Grüße!
AntwortenLöschenNö. Hat gut durchgehalten. Hatte auch Bedenken. An manchen Stellen ging es kaputt durch spitze Gegenstände.
LöschenTolle Farbintensität hast du erreicht, und vor allen Dingen mag ich die wunderbaren, unterschiedlichen rostigen Stücke, die du gesammelt hast! Ein toller Fundus... ich hätte gar nicht den Platz, so etwas zu lagern. 2 Wochen, das ist eine lange Zeit... ich glaube, das Rosten geht weit schneller, ist jedenfalls meine Erfahrung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Ulrike
Ja, mag sein,aber ich war unterwegs und hatte erst nach 2 Wochen Zeit zum Auspacken.Hahaha. Hat nichts mit Geduld zu tun.....
LöschenLG Ute
deine blätter sind ja toll geworden!! ich will es auch schon seit langem ausprobieren. vielleicht ist dein post jetzt endlich mal anlass dafür!
AntwortenLöschenliebe grüße
mano